Lernkreis Nachhilfe – wie alles begann

Angefangen hat alles ganz klassisch: Ein guter Schüler wird vom Lehrer motiviert, anderen beim Lernen zu helfen und Nachhilfe zu geben. Der Rest ist Geschichte!

Denn dieser Schüler – heute Dr. Uwe Merle – gründete 1989 aufgrund seiner positiven Erfahrung die Lernkreis Nachhilfe. Damals noch ein Kleinunternehmen, wuchs es dank behutsamer und qualitätsorientierter Expansion zu einem etablierten Nachhilfedienst mit Präsenzunterricht und Onlineangebot heran. Im Zentrum steht für das Familienunternehmen nach wie vor die Persönlichkeit. Denn am Ende gibt es nichts Besseres als das Strahlen der Kinder und Jugendlichen, wenn sich das erfolgreiche Lerntraining in guten Noten zeigt.

Mehr zur Geschichte und Philosophie der Lernkreis Nachhilfe im Interview mit Dr. Uwe Merle:

Jan und Uwe Merle von der Lernkreis Nachhilfe.

Wann und in welcher Form ist Ihr Unternehmen gegründet worden?

Ich habe auf Wunsch meines damaligen Lateinlehrers schon als Schüler Nachhilfe gegeben. Das war so erfolgreich, dass immer mehr Schüler zu mir wollten. Gemeinsam mit diesem Lehrer habe ich dann kleine Gruppen gebildet. Dabei ist uns aufgefallen, dass sich so etwas wie eine Gruppendynamik entwickelt. Die Schüler kamen dadurch nochmals auf ein anderes Lernniveau. Erst später im Studium habe ich dann von sozialwissenschaftlichen Kleingruppenexperimenten mitbekommen, die genau diese Erfahrung bestätigten. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde dann im Jahre 1989 der Lernkreis als Kleinunternehmen gegründet.

Welche Meilensteine gab es seit der Firmengründung bis heute?

Da steht zuerst die Gründung im Vordergrund. Dann ist es sicherlich die Anerkennung der Regierung als Unternehmen, das der Bildung dient. Danach habe ich an verschiedenen Standorten Büros eröffnet. Allerdings nicht überall gleichzeitig, sondern aus Qualitätsgründen erst nach und nach – es sollten keine „Masseneröffnungen“ sein. Ein weiterer wichtiger Schritt war die Umwandlung in eine GmbH. Auch hier wird deutlich, dass wir ein gewachsenes Unternehmen sind. 

Durch Corona waren wir dann dazu gezwungen, von heute auf morgen ein Onlineangebot einzurichten. Glücklicherweise hat mein Sohn zu dieser Zeit schon im Geschäft gearbeitet. Er hat in unermüdlicher Kleinarbeit das Onlineangebot eingerichtet und ständig weiterentwickelt. Deshalb fahren wir heute zweigleisig: Es gibt nach wie vor Präsenzunterricht an unseren Standorten, aber auch das Onlineangebot, das mittlerweile landesweit genutzt wird.  Auch bei unserer digitalen Lehre steht der persönliche Kontakt im Vordergrund.

Eine Gruppe von Schülern geht zur Lernkreis-Nachhilfe.